Laserjam @ Erdfunkstelle Raisting am Fr 9. + Sa 10.9.2022
Aus den TAM TAM Expeditionen nach Raisting ist die Idee entstanden, gemeinsam den Radom audio-visuell zu bespielen. Dann kam die Cafébar Mona dazwischen.
Große Vorfreude nun, dass Laserjam die Idee realisiert!
Tickets & Infos unter >>> laserjam.org/de/events/radom/
Große Hoffnung, dass das der Startschuss für ein jährlich wiederkehrendes Festival ist. Rumpeln, Robert Crotla, Ralf Summer, Vanessa Hafenbrädl und Philipp Geist sind heiß!
Kirchenkonzert mit Pollyester
"Die Veranstaltung beginnt mit einem Wortgottesdienst mit Pfarrer Rainer Maria Schießler um 19 Uhr; es folgt die Vernissage um 20 Uhr. Im Anschluss präsentiert das Künstlernetzwerk "Tam Tam" die Frauenband "Pollyester" und setzt das Konzert mit einer Lichtinstallation im Kirchenraum in Szene. Die Fotografien sind nach Ausstellungseröffnung noch bis Sonntag, 12. Juni, in der Kirche St. Maximilian zu sehen." (Ankündigung des Kirchenkonzertes in der sz, online unter: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/isarvorstadt-bilder-und-schicksale-obdachloser-frauen-1.3015556)
Viktor Marek & Ashraf Sharif Khan (ASK VM)
"Wenn der hyperaktive Viktor Marek an den Reglern dreht und in die Tasten seiner Drum-Machines und Synthesizer haut, ist er vollkommen in seinem Element. Doch das Zusammenspiel mit dem pakistanischen Sitarspieler Ashraf Sharif Khan gelang am 6. Mai im Import/Export in München auf allen Ebenen. Das 12-saitige Instrument ging eine Symbiose mit den schnellen Beats ein und heraus kam tanzbare Trance-Musik, auch wenn man die Sitar normalerweise eher mit ruhiger Meditaionsmusik verbinden würde. In diesem Fall groovte dieses Duo und verbindet, was zusammengehören muss: Sitargeschwängerte Beats zum Tanzen oder einfach nur zum Kopfnicken. Oder einfach, um die Performance dieser beiden Herren bewundern: Beide in komfortablen Ganzkörperanzügen; Links Viktor Marek, der sein Stammgetränk „Cola mit Rum“, sowie etliche Espressos genoss und wie ein Duracell-Häschen hüpfte und daneben Ashraf mit der Ruhe, Gelassenheit und dem Lächeln eines Buddahs" (Jonas Kiss).
Karl Ivar Refseth Trio
"Der Begriff "Experimental Jazz" trifft voll den Kern der Musik des Trios: Die Musiker entlockten ihren Instrumenten die ungewöhnlichsten Töne und Geräusche. Aus dem Saxophon von Christian Weidner kamen Geräusche wie aus dem Urwald, Klänge wie ein Meeresrauschen oder ein Flötenspiel. Die Melodien sind bei ihm nur Andeutungen, nur Ahnungen, die er immer wieder verwischt.
Unter das Saxophon legte sich beruhigend der Kontrabass, gezupft oder gestrichen von Matthias Pichler, nicht ohne auch in den Soli auszubrechen. Am besten konnte Karl Ivar Refseth den Hall des Kirchenraums für sein Spiel nutzen, denn der nahm die Töne des Vibraphons bestens auf. Sein Spiel wurde zu einem Klangschalenkonzert, extrem meditativ und entspannend. Aber es ging auch anders: Karl Ivar Refseth klopfte, schrammte, spielte mit dem Bogen auf seinen Platten. Das Trio deckte alle Nuancen von ruhig bis bedrohlich ab, sie ließen ihre Musik anschwillen, bis ein Sturm in der Kirche tobte.
Ein Mix aus Komposition und Improvisation sei ihr Spiel, erklärte Karl Ivar Refseth. Die Stücke sind vorgeschrieben, arrangiert, die Musiker haben ein Notenblatt vor sich. Beim Spiel entsteht dennoch immer wieder spontan eine Improvisation, die Stücke entwickeln sich ständig weiter, keins bleibt wie ursprünglich gedacht. Das Spiel des Trios ist eigenwillig, aber absolut faszinierend."
Auszug aus dem Artikel von Kristina Pöschl vom 23. April 2016 in der Deggendorfer Zeitung
Kirchenkonzert @ Anjazz Festival in Hamar (Norwegen)
Das Hobos
„Über den Das Hobos leuchtet ein blauer Himmel, weiße Wolken ziehen vorüber. Sie sind unterwegs auf Schienen, auf der Straße, das Land zieht an ihnen vorbei. Tatsächlich sitzt die dreiköpfige Band in der Schachinger Kirche: Beim Konzert am Samstagabend sorgten eingespielte Videos für besondere Effekte. […]
Vor dem Konzert luden Tam Tam und Reiner Würzinger zu einer Stärkung am Vorplatz der Kirche ein. Bei den kalten Temperaturen schmeckte besonders der heiße Met gut. Dicht gedrängt saßen die Besucher dann in den Kirchenbänken beieinander. Das Spiel mit Dunkelheit und Licht in der Kirche sorgte wieder für ein besonderes Erlebnis: Auf zwei durchsichtige Leinwände aus Tüllstoff über und hinter den Musikern wurden Videos der Band projiziert.
Diese Visuals nahmen die Zuhörer mit in die USA zur Zeit der Industrialisierung. Man fühlt sich wie auf Reise mit der Band, bewegt sich auf Schienen, auf Straßen, oder man blickt in den Himmel auf Flugzeuge. Landschaften ziehen vorbei. Ein an die Decke projezierter Himmel weitet den Kirchenraum zusätzlich. Andere Videos zeigen Eindrücke aus der Fabrik, zeigen die harte Arbeit, die Arbeiter, die Stechuhr, die den Takt vorgibt. Gleichzeitig singen Das Hobos gegen diese Entwicklung an, gegen das Gefangensein in strikten Vorgaben. Sie träumen von Freiheit und Weite, gleichzeitig schwingen melancholische Stimmungen von Wehmut, Einsamkeit und Sehnsucht mit. Mit Folk und Blues erinnert die Band an die Wanderarbeiter Hobos, die um 1900 durch Nordamerika trampten.
Neben diesen visuellen Eindrücken überwältigt eine Klangwolke. Man fragt sich, woher diese Töne kommen, die frei durch den Raum schweben. Dann fällt der Blick wieder auf die nur drei Musiker, die im Altarrraum fast im Dunklen sitzen und ihre Klänge in den Kirchenraum schicken, in dem sie sich selbstständig machen. Das Hobos aus dem Allgäu spielen Schlagzeug (TomSimonetti), akustische
(Leo Hopfinger) und elektrische Gitarre (Frank Nägele), dazu Mundharmonika oder elektronische Effekte. Der Gesang von Hopfinger ist verzerrt. Diese Effekte und die alten Bilder schaffen Distanz, die Songs werden im Kirchenraum zu meditativen Stücken. Das Ausharren in der kalten Kirche machte sich bezahlt, das Konzert war ein visuelles und akustisches Erlebnis, das beim Publikum, bunt gemischt aus Jung und Alt, bestens ankam.“ (Kristina Pöschl: Mit den „Das Hobos“ auf Roadtrip. Tam-Tam in der Schachinger Kirche ein Erfolg. 28.1.2016 in der Deggendorfer Zeitung)
Alien Ensemble
Foto und Text von Kristina Pöschl. Hier ein Auszug aus ihrem Artikel "Freilich passt das in die Kirche" im Feuilleton der Passauer Neuen Presse am 9.10.2015:
"Eine Alternative-Band in einer evangelischen Pfarrkirche? Der Münchner Veranstalter Matthias Stadler, gebürtig aus Deggendorf, liebt ungewöhnliche Orte für seine "Tam-Tam"-Veranstaltungen mit Musik, Kunst und Kulinarik. Eine Kirche gehörte bisher nicht dazu. Eine Begegnung mit Pfarrer Gottfried Rösch gebar die Idee.
Die beiden holten am Mittwochabend das Alien Ensemble in die Auferstehungskirche nach Deggendorf, ein Nebenprojekt von The-Notwist-Gründer Micha Acher aus Weilheim. Nach den ersten Tönen sind alle Zweifel ausgeräumt: Die gehören hierher. Die akustisch gespielten Instrumente füllen den kleinen, hohen Raum. Der erdende Bass der Bläser, des Kontrabasses und des indischen Harmoniums zum klaren Klang der Querflöte und des Vibrafons, dazu ein Jazz-Schlagzeug. Einem Stil lassen sich die Musiker nicht zuordnen. Sie spielen nicht Musik, sie spielen Klänge und Gefühle.
Farben und Formen tanzen an den Wänden zur Musik, der Lichtkünstler Karambolage wirft mit einem Beamer Animationen an die Fassaden. Zu diesem Lichttanz spielen sich die sieben Musiker mit sich ständig wiederholenden Elementen in Trance. Schon beim Empfang trafen alternative "Tam-Tam"-Anhänger auf engagierte Mitglieder der Kirchengemeinde. Ein Experiment, das schlussendlich gelingt und verbindet. Sowohl der jugendliche Biertrinker, der Kulturinteressierte mittleren Alters als auch der betagte Kirchgänger verlassen nach zwei eingeforderten Zugaben das Konzert begeistert."
Pollyester
Beim TAM TAM festival auf der MS Stubnitz präsentierten Pollyester ihr neues Album "City of O". Im Schiffsrumpf des Hochseebootes aus der Fischereiflotte der DDR brachten Polina Lapkovskaja aka Polly, Yossarian alias Manuel da Coll und Benedikt Brachtel die massive Stahlkonstruktion zum Schwingen. Zum Höhepunkt des Konzerts bat Polly alle Zuschauer auf die Bühne. Nach diesen exzessiv-innigen Momenten gönnte sich die Band eine wohlverdiente Pause auf ihrer Koje. Umso mehr freuten wir uns, als sie gemeinsam zum Dancefloor zu später Stunde zurückkehrten und wild mit allen Gästen das Tanzbein zum DJ-Set von Andi Teichmann schwangen.
Attwenger
Beim Campus Open Air in Deggendorf spielte Attwenger als Headliner. Zum Glück, denn kurz zuvor zog ein starker Sturm auf und verhinderte nicht nur den Auftritt von Aloa Input, sondern auch die geplanten Projektionen. Alle Hände waren damit beschäftigt, die Technik in Sicherheit zu bringen und wasserfest zu verpacken. So heftig, wie das Gewitter war, so schnell zog es auch vorüber. Verschiedene Sonnenschirme wurden zwar in Mitleidenschaft gezogen, doch die Technik blieb heil. Pünktlich um halb 10 konnte Attwenger mit ihrer Show beginnen.
Neoangin
Jim Avignon trat nach seiner Live-Malaktion beim TAM TAM in der Roten Sonne am 26.3.2014 als „Neoangin“ auf. Als 1-Mann-Heimelektronikband lies er unseren Hals schmerzen und unser Herz tanzen. Erst nach der zehnten Zugabe, unzähligen Verwandlungen und akrobatischen Übungen war ein Ende seiner fulminanten Show in Sicht. Doch von einer Ruhepause konnte nicht die Rede sein. Gemeinsam mit dem Publikum bemalte Jim im Anschluss mit Kreiden den Tanzboden der Roten Sonne.
Blumentopf
rag*treasure
Das Modelabel feierte seinen 10 Jähriges Jubiläum mit der Performance "Fixing A Hole Where The Rain Gets In - 10 Jahre an der Nadel“ beim Tanzverbot mit TAM TAM. Am laufenden Band wurden Strafzettel produziert und unseren Gästen im kuscheligen Schalformat übergestülpt. Justine Maxelon kam als Überraschungsgast aus Brüssel und unterstützte mit einem Tanzdiktat die Performance. Patrick Schimanski spielte am Schlagzeug und unterstützte die Performance mit Ausszügen aus seiner Klanginstallation "fragments in joint fluit" Die Fotos vom Auftritt machte Franz-Josef Murau und Christine Wiedemann.
Gathaspar
Gathaspar aus dem 'Freude am Tanzen' Kosmos lieferte beim TAM TAM Tape-Release in der Roten Sonne ein 80 minütiges Powerset, das nur so vor Kraft strotzte. Mit seiner brachial-sinnliche live zubereiteten Dubtechno-Tracks nahm er alle Besucher mit auf eine Reise in tiefe, versponnene Gefühlswelten.
Zum Nachhören: https://soundcloud.com/search?q=Gathaspar%20TAM%20TAM
Österreich-Tour mit Das Weiße Pferd und LeRoy
Bericht von Emilie Gedron auf munich again:
"A train ride. A gig in Linz. A tour bus ride. A gig in Vienna. A day in Vienna. Another gig in Vienna. A night of dancing. A car ride back to Munich again.
When put like this, it seems pretty ordinary, the life on tour is pretty minimalist : travel, look for something to eat, perform / set up / do whatever your job is, drink a lot along the way. But life on tour is also about discovering or rediscovering cities and venues, meeting old friends scattered all over the world and making new ones, and enjoying this lovely feeling of being right here right now, somewhere else with other faces, for the sole purpose of sharing your art.
Two years ago, I was diving into Das Weiße Pferd‘s music with passion, and would have never thought that one day, not only I would see them live but I would get to spend so much time witnessing the inner workings of their sound. Rehearsals, sound checks, concerts, debriefings, interactions between band members on and off stage, all of it make me dig deeper into the Das Weiße Pferd sound and make me fall in love with it even more every time.
Stadtwerk/Strom, Linz. Fluc and Dezentral, Vienna. Three wonderful venues with strong personalities, special, warm and welcoming.
Linz welcomed us with a sight of the Donau next to Ars Electronica and a forest of plants on the ceiling of Strom. Right away, the locals made us feel at home. The Tam Tam crew gave a Munich touch to the stage with Robbl’s light installations and Tam Tam Matthias’ videography while Das Weiße Pferd and LeRoy set up the stage. The crowd was sparse but sold, witnessing a lovely sandwiched set of LeRoy/Pferde/LeRoy, where energies were high on stage, with some of the best versions of these songs I know by heart and some of the greatest full or half smiles on the band members’ faces.
Maybe it was from starting drinking on the train at noon, with schnapps and beers bought in distributing machines in the Salzburg train station and the other ones that followed at the venue, but I will remember the Linz Night as a warm, fuzzy, totally relaxed yet intense one.
And Vienna. I have to say, I had high expectations for both the concerts and the city itself, and both were graciously exceeded. The Fluc party was oh, so fantastic. Watching the Munich people embrace their old friends, the open smile and then the sour, playful grimace on people’s faces as I served them the Tam Tam Welcoming Birnenschnapps, the crescendo of intensity in the audience as people fell in love with Das Weiße Pferd… Watching LeRoy work his magic afterwards as I stood behind the merch table, watching people dance to his music and to the Conny Dope and Diskopeter DJ sets. Flashing lights. Art on every surface of the bar, even the ceiling (there’s an upside down pool on the ceiling, semi-hidden, aqua-blue and even has a pool ladder MAN).
The cool thing about touring in relaxed venues is that you get to strike the morning (well, early afternoon) after, slowly, with a splitting headache and stories to tell about the night before. You find the rest of the crew in the venue, some of their faces are pale as a sheet, other have still wet hair from a well-deserved shower, and you welcome each other as if you’ve not seen one another in days. You then go for a salutary breakfast/lunch, and you hit the road again or you prepare for the next gig.
That leisure day in Vienna, before the Camión gig in Dezentral, made me yearn for more of this huge, charming city. Great exhibitions in stunning museums, hidden beauty in coffee shops and in the patchwork of sumptuous versus unkempt, modern versus romantic architecture in secondary streets.
We arrive to Dezentral, this tiny, smoky bar filled with the glow of a fire oven and friendly faces, and the journey begins again, not in a tour bus this time but in Murena’s hypnotic bass lines and Pico Be’s rippling voice intonations. The proximity made us able to follow Pico’s eyes on the lyrics, visible through the translucent tower of paper cutting the stage in two.
An hour of immersive spoken words told by one of my favourite voices in the world. The fire burns in the bar’s oven but the warmth comes from enjoying yet another exclusive, intimate concert and from my very special connection with these performances. Two surprise Murena songs after the sound voyage of Camión delay the landing back to reality.
And it’s time to move on, again. Dancing past sunrise. A ride back to Munich in dense fog that dissipates only when we reach Salzburg, just in time to watch the striking, colourful sunset that turn gigantic, snow-speckled Alps to an elusive shade of violet and set the Föhn-blown clouds ablaze.
Thanks again for letting me tag along this couple of days. Your music and laughter still ring in my ears."
RUMPELN
Eine Verschnaufpause nach dem Rumpeln Auftritt beim TAM TAM in Rumänien war nötig. Die 2o minütige Performance von RUMPELN elektrisierte, euphorischte und nahm einen Plastiktisch in Mitleidenschaft.
Krach der Roboter
Beim Release des tamtam.magazins war Krach der Roboter zum ersten Mal dabei. Sein fulminanter Auftritt in der Roten Sonne war das grundlegende dramaturgische Element des Abends. Nach der Vernissage von Hubert Kretschmer und dem Künstlertrio Gegenpol, den Auftritten von Jono Ono und Stuard, brauchte das Publikum frische bzw. nikotinhaltige Luft. Krach der Roboter wählte daher den Hinterausgang aus der Roten Sonne. Ein Spaziergang um den Block, zahlreiche verwunderte Blicke und ein überraschtes Publikum wurde vor dem Eingang eingesammelt. Gemeinsam starteten wir in eine mit Nebel gefüllte Rote Sonne und in eine Adrenalin getränkte Nacht.
Der Heizkörper
Die Kultband „Der Heizkörper“ spielt zum TAM TAM-Sampler Release am 26.12.2012 in der Roten Sonne Drum´n´Kontrabass, gekreuzt mit Newjazz und einer Prise Funk. Die Soundakrobaten aus dem Woid verlockten auch zum TAM TAM im Hafen am 18.5.2012 zu trashigen Meditationsübungen und spontanen Tanzpartien. Alle Gäste folgten bereitwillig in neue Klangwelten.
LLLL
Uwe und Olli besuchten uns mit ihrem vollgepacktem Passat aus Leipzig zum Tanzverbot in der Roten Sonne. Ihr aufwendiges Setup besteht aus Schlagzeug, unzähligen Synthesizern und selbst entwickelten Modifikationen. Mit dem Kuschelfaktor analoger Tonerzeugung lockten sie uns nach der Performance von rag*treasure in psychedelische Soundlandschaften. Sie zelebrierten groovige Sequenzen, noisige Parts und eruptive Momente und ließen uns ratlos, wie rastlos zurück. Am Ende ihres Auftritts bekam man ein Gefühl dafür, woher der Bandname kommen könnte. Das Foto machte Franz-Josef Murau.
Prcls
Prcls, der Fluxuskompensator aus Wien, trat bereits zwei Mal bei TAM TAM auf. Zum ersten Mal bei der Aftershow-Veranstaltung im leeren Beutel nach dem Labyrinthbau für Conrad Electronics, wo er auch eine Videoinstallation gemacht hat. Das zweite Mal in der Roten Sonne beim TAM TAM-Sampler-Release.
Okin Cznupolowsky
Der beste Solomusiker der Welt hat beim aller ersten TAM TAM die Richtung vorgegeben. Sein Hit "Wo ist das Schweinchen" blieb tagelang im Ohr und hat bis heute nicht den Ausgang gefunden. Auf dem TAM TAM-Sampler ist Okin mit dem neuen Hit "Siehst du ihre Nasen" vertreten.
Auch beim Benefiz-TAM TAM in Deggendorf war er mit dabei. Mit vollem Einsatz spielte er vor Blumentopf und bereitete den Jungs aus Freising den Weg.