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Neuauflage der legendären TAM TAM Skybar-Compilation

20 Unikate gestaltet von Wolforreal

1 simon kummer – nysht (vertical-audio-installation)

2 Tom Wu – C´mon Die

3 Traash Boo – TIKA

4 Die Lore – AusMausHaus

5 KUMMER OEHLEN (live @ TAM TAM / exzerpt)

6 Schnitt – Konstrukt

7 SILVERDOLLS - The Hunted

8 Rumpeln – übungdrei

9 Lina Zylla – Silver White

10 Herzen – Younder and Yore

11 INGA - Feedmeback

12 LeRoy – Glücksrad

13 Asto – Les Dieux Qui Dansent

14 Sam Irl – Clear Skies 

15 lowfiparadise – memories

16 Mila Chiral – Ephemal

17 Joasihno - K

18 KUNSTSTOFFWERKSTATT – Wir entführen Aliens

19 SYN3A – La Era

20 Pimmelboys 17 – 1

21 Donna Maya – Never Expect

22 Benjamin Fröhlich & Bostro Pesopeo – Gone Fishing

Das Treppengedicht

Neuer Kalender von Felix Gass

bei uns am Tresen erhältlich

Gerade haben wir noch 44 Poster und 78 Aufkleber zum Bearbeiten. Die besten Einreichungen werden als T-Shirt gedruckt:

auf Anfrage unter hello@tamtam-ok.de

Neues Fotobuch: Die Reise von Kosmo Pt.2

Zum Essen ins blaue Haus. Fotos: Flo Freund. Kosmo: Benedikt Stumpf. Buch: Matthias Stadler. 24 Seiten. Fotodruck. 3 Exemplare zur Ansicht in der Treppenbar und bei der Super Books im Haus der Kunst.

1x im Monat TAM TAM Tanztreff im Werkraum

Kapselautomat

unser Kapselautomat wird selbst mit kuriosen Sprüchen, Überraschungen und Kunstobjekten gefüllt. Wer selber mal was reinfüllen mag, melde sich!

weitere Merch-Ideen für eine gute Zukunft:

Treppenwitze

Kennt ihr das auch, wenn der Witz nicht mit der Gelegenheit den gleichen Schritt hält? Die Gelegenheit ist schon durch die Tür raus und der Witz steht/liegt/turnt noch auf der Treppe rum. Was macht er dann? Er wartet auf das Treppen-Glück!

Tam Tam – Eine Nacht aus Licht und Klang (Teil 1)
Das Treppenhaus atmet. Flackert. Glüht.
Goldene Lampions schaukeln im warmen Dunst der Nacht,
der nach Kardamom, Granatapfelwein und flirrenden Geheimnissen schmeckt.
Zwischen schimmernden Mosaiken und samtroten Vorhängen
flüstern Schatten von Märchen, die noch erzählt werden wollen.

Und dann – ein Klang. Ein Zucken in der Luft.
Ein krächzender Furz aus einer Posaune, ein zitternder Akkord.
Die Silverdolls haben ihre Plätze eingenommen:
Silberne Käfer, grotesk schön,
die sich über ihre Instrumente winden wie Gregor Samsa im Fieber.
Ihre Fühler zucken, ihre Panzer glänzen,
ihre Musik ist ein jazzender Albtraum, ein fiebriger Tanz.
Und es passiert – wie immer.
Das Publikum steht erst nur da, hypnotisiert,
die Münder leicht geöffnet, die Blicke glasig,
bis sich ein feines Glänzen auf den Lippen zeigt.
Ein Tropfen. Dann zwei.
Denn wer den Silverdolls lauscht,
dem läuft unweigerlich das Wasser im Mund zusammen –
ob aus unkontrollierbarem Entzücken oder unbenennbarer Begierde,
bleibt ein Rätsel, das nur der nächste Song lösen kann.

Doch aus den Ecken des Raums flimmert es weiter.
Ein Summen, ein elektrisches Pulsieren.
Amon Yedi schweben heran – krautmusikspielende Hummeln,
ihre flauschigen Körper vibrieren im Takt des UFO-Pop.
Synthesizer blubbern wie außerirdischer Nektar,
die Bässe brummen tief wie ein galaktischer Schwarm.
Sie sind gekommen, um den Raum zu entführen,
und alle fliegen mit.

 

Und dann brüllt es.
Ein tiefes, grollendes Grollen, ein schäumender Schlachtruf.
„e“ tritt nach vorne – ein Löwe,
sein Fell trieft von Bier und Wahnsinn,
seine Pranken krallen sich in die Plattenteller,
und mit einer donnernden Bewegung entfesselt er den letzten Rausch.
Die Bässe knurren, die Melodien beißen,
ein schäumender, wild tanzender Wahnsinn bricht los.

Neben ihm wirbelt Diskopeter,
ein Magier aus Beat und Vinyl,
der die Tanzenden mit funkelnden Funk-Schleudern und stampfenden Disco-Wellen
in die letzten Stunden der Nacht treibt.

Die müden Tänzer erwachen erneut,
wippen, drehen sich, lösen sich auf im Nebel aus Licht und Klang.
Die Nacht ist ein einziger rauschender Tanz.
Ein Märchen aus 1001 Klängen,
ein Summen, ein Zucken, ein Puls.
Tam Tam – ein Fest, das niemand vergisst.

 

Und plötzlich – ein Marschieren, ein Rattern.
Die Mauern des Treppenhauses beben, als sich
G-Rag & Zelig Implosion aus dem Dunkel schieben.
Eine marschierende Armee aus musizierenden Ameisen,
ihre Trommeln klackern, ihre Bläser surren,
ihre Mandibeln beißen sich in raue Akkorde.
Swingend, taumelnd, taumelnd, swingend.
Sie tragen keine Last – sie tragen einen Groove,
der das Treppenhaus erbeben lässt, bis keine Füße mehr stillstehen.

Und dann – ein Ruf. Ein dröhnendes Lachen.
Mit nacktem Oberkörper, ein Leinentuch über den Schultern,
den Blick eines Königs und das Herz eines Trinkers,
steht Hias, der Kalif der Nacht,
auf der höchsten Stufe der Treppe und hält Hof.
In seiner Faust: ein Krug mit Feuertrunk, dampfend, brennend, verheißungsvoll.
Mit schweinischen Ausrufen und schelmischem Funkeln in den Augen
peitscht er die Menge weiter an, gießt nach, ruft zur Sünde,
während das Treppenhaus sich zu einem einzigen, taumelnden,
lachenden, schwitzenden Karneval der Ekstase verwandelt.

Doch die Nacht kennt kein Ende.
Sie braucht nur einen neuen Takt, ein neues Echo.
Die letzten Gitarrenakkorde verklingen,
doch aus der Tiefe des Raumes steigen neue Klänge empor.

 

 

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